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Mercedes-Motoren und ihre Probleme

Mercedes-Benz gehört zu den Automobilherstellern, deren Aggregate eigentlich für ihre Zuverlässigkeit und Robustheit bekannt sind. Das gilt vor allem für die Dieselaggregate, die nicht nur in den Limousinen, sondern auch in zahlreichen Nutzfahrzeugen verbaut sind. Speziell ein Mercedes-Motor bereitet dem Konzern aber immer wieder Probleme. Die Rede ist vom Mercedes-Benz OM 651. Welche Probleme hat der Mercedes-Motor und welche Modelle sind betroffen?

Piezo-Injektoren machen dem Mercedes-Motor Probleme

Als der Vierzylinder-Dieselmotor vom Typ OM 651 im Jahr 2008 eingeführt wurde, war es für Mercedes ein Meilenstein. Das Aggregat beruhte schließlich auf der modernsten Einspritztechnologie und wurde dementsprechend baugruppenübergreifend in zahlreichen Transportern und Pkw verbaut. Ausgerechnet die mit dem Zukunftspreis des Bundespräsidenten ausgezeichneten Piezo-Injektoren sind das große Problem der stärkeren Motoren-Varianten speziell aus den Baujahren 2008 bis 2012. Bei Fahrzeugen, die mit den 125-kW- und 150-kW-Varianten des Mercedes-Motors ausgestattet sind, kann es bei einer Laufleistung von 50.000 bis 60.000 Kilometern zu Schäden an der Einspritzung kommen.

Da der Motor in diesem Fall jedoch automatisch auf ein Not-Setup umschaltet, ist es dennoch möglich mit niedriger Geschwindigkeit weiterzufahren, ohne einen kapitalen Motorschaden zu provozieren. Ursächlich für die Probleme bei dem Mercedes-Motor war eine mangelhaft konstruierte Düse, an deren Entwicklung sowohl Daimler als auch der US-Zulieferer Delphi beteiligt waren. Betroffen sind vor allem Fahrzeuge der E- und C-Klasse. Die mit der schwächeren Variante des OM 651 versehenen Modelle hingegen haben dieses Problem nicht, da sie mit magnetisch angesteuerten Injektoren ausgestattet sind. Wenn Sie ein Fahrzeug aus diesem Bauzeitraum mit entsprechender Laufleistung verfügen, könnte der beschriebene Schaden ins Haus stehen.

Probleme mit defekten Dichtringen und der Steuerkette

Wie bei nahezu jedem Aggregat ist auch bei Mercedes-Motoren die Steuerkette das Problem. Besonders betroffen ist auch wieder der Dauerbrenner OM 651. Das hat bereits konstruktionstechnische Ursachen, denn der Motor ist nicht mit einer Duplex-Steuerkette, sondern mit einer getriebeseitig verbauten Simplex-Steuerkette ausgestattet. Das wiederum kann bei einer höheren Laufleistung zu einem deutlich erhöhten Verschleiß der Steuerkette und des Steuerkettenspanners führen. Springt die Steuerkette dann aufgrund der Verschleißerscheinungen über, ist ein kapitaler Motorschaden die Folge. Im Jahr 2014 wurde zudem ein weiteres Problem mit dem Mercedes Motor vom Typ OM 651 bekannt.

Demnach kann es bei höherer Laufleistung zum Auslaufen von Motoröl und sogar der Lockerung des Kettenspanners kommen, was im Extremfall wiederum zum Überspringen der Kette führt. Das Resultat lautet auch hier im schlimmsten Fall: Motorschaden. Ursächlich für das Motorproblem des Mercedes Aggregats ist ein defekter Dichtring am Kettenspanner. Da der Vierzylinder baugruppenübergreifend eingesetzt wird, sind potentiell alle Modelle der Klassen A, B, C, E und S sowie die Varianten CLA, CLS, GL, GLA, GLK, ML und SLK betroffen, die über das OM 651 Aggregat verfügen und zwischen Februar und November 2014 gebaut worden sind.

Wir bewahren Ihren Mercedes-Motor vor dem Motorschaden

Sie besitzen ein Mercedes-Fahrzeug, das potentiell von den genannten Schäden bedroht ist? Oder haben Sie gar bereits einen akuten Schaden an ihrem Motor festgestellt? Dann zögern Sie nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen und machen Sie noch heute einen Termin für Ihr Fahrzeug aus. Auch bei Fragen über diverse Probleme mit Mercedes Motoren stehen Ihnen unsere kompetenten Mitarbeiter gerne zur Seite.

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